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Die Australischen Pelikane

Der Wind war heute Morgen schon ganz schön warm und wir frühstückten schon mit kurzen Kleidern die feinen Fozzelschnitten von unserem Koch.

Dann trafen sich alle Touristen beim Wasser um die Pelikane zu füttern. Es kamen vier Stück in unterschiedlichen Altern. Die Jungs durften Ihnen Fische direkt in ihre grossen Schnäbel werfen. Ein paar freche Möven wollten ihnen das Frühstück streitig machen, eine wäre um ein Haar selber im Pelikanschnabel verschwunden.

Die Pelikane fressen – bei 8-10 kg Körpergewicht – täglich ca. zwei Kilogramm Fisch. Sie wenden diese zuerst im Schnabel so das sie immer kopfvoran in den Hals rutschen. Die grosse Tasche unterhalb des Schnabels dient übrigens der Wasserentsalzung. Der Pelikan füllt die Tasche und hat dann die Möglichkeit das Wasser vom Salz zu trennen. Wenn einer sich beim Kampf um einen Fisch diese Tasche verletzt kann es aber auch sein das er daran dann verdurstet weil das Wasser zum entsalzen aus der Tasche rinnt.

Dank seine leichten Knochen und den grossen Flügeln kann der Pelikan bis zu einem Tag in der Luft bleiben und dabei auch mal 500 km zurücklegen.

Anschliessend mieteten wir ein Boot. Mit einer kleinen Alugondel erkundeten wir den untersten Teil des Murchison- River. Dort trifft das Süsswasser auf das Meer. Der Fluss ist in diesem Bereich schon salzig und wir genossen das Baden im flachen warmen Wasser sehr. Auf der Fahrt entdeckten wir viele Pelikane, einen Seidenreiher, Kormorane und springende Fische.

Zum Zmittag fanden wir eine perfekte Bäckerei! So grosse und schöne Sandwiches, Sushirollen, Salate und so viel Süsses. Wir konnten uns kaum entscheiden – jede Entscheidung war super!

Die öffentliche Gemeinde und Bibliothek versorgte uns während den Hausaufgaben mit Internet und gekühlten ruhigen Arbeitsplätzen.

Am Strand genossen wir wieder die Abkühlung im Meer und testeten unsere geschenkten Bodyboards.

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