Hamersly Gorge
Gestern sind wir früh aufgestanden. Dann in Richtung Hamersley Gorge losgefahren.
Eine Schlucht durch die ein Fluss mit vielen kleinen Becken durchführt.
Ein Becken war sehr tief so das wir hinein springen konnten.

Bei einem anderen Becken hatte es eine natürliche Wasserrutsche.
Danach sind wir noch den Fluss herunter geschwommen.
Die Wanderung in die Schlucht war als sehr gefährlich und starkem Abrutschrisiko angeschrieben.
Wir waren trotzdem schnell und unverletzt unten.
Danach fuhren wir zum Campingplatz im Karijini National Park dort gab es dann erstmals eine Dusche die ökologisch mit Solar geheizt wurde.
geschrieben: Gian-MarcoWas denn nun: Wal oder Hai?
Heute machten wir hier in Exmouth wiedermal gebrauch vom touristischen Angebot. Wir mussten zeitig aus den Federn damit wir rechtzeitig um 07:45 an der Campinplatz Reception abholbereit waren. Prompt kam ein Bus und unsere Namen waren auf der Liste. Erwartungsvoll stiegen wir ein. Auf der Fahrt zum Bootshafen wurden wir mit viel Information über den Ort gefüttert. Die eingestreuten Fragen stellten Gian-Marco nicht auf die Probe, er hatte sich gut eingelesen.
Am Hafen angekommen wurden wir mit Schlauchbooten auf einen ziemlich vornehmen Katamaran gebracht. Bald hies es Leinen los und wir fuhren zu einem Schnorchelspot am Riff. Wir machten uns mit Flossen und Schnorchel vertraut und übten den Sprung vom und den Einstieg ins Boot.
Zu sehen gab es nicht soooo viel, vieleicht waren wir die letzten Tage auch ein bisschen verwöhnt worden auf unseren eigenen Tauchgängen?
Also hiess es Anker lichten und raus aus dem Riff auf das offene Meer. Leider per Motor statt unter Segel weil für einmal (ausgerechnet heute) der Wind seinen Dienst versagte. Es folgten Instruktion und alsbald kam das Komando “Group one get ready”. Wir waren in Gruppe zwei und hatte so die Möglichkeit uns das Prozedere nochmal anzuschauen. Alsbald hies es dann “Group two get ready” und “Group two in the water”. Unser Guide versammelte uns und reihte uns in Schwimmrichtung des erwarteten Fisches auf so das alle einen guten Blick erhaschen können. Alsbald erschien der erste Walhai im Sichtfeld. Leider aber schwamm dieser etwas tief so das ausser ein paar vorbeigleitenden Punkten nicht viel zu erkennen war.
Es folgten “Stop Swimming” und “Onto the Boat”. Bald wurde allerdings vom Beobachtungsflieger ein weiterere Fisch gemeldet und diesmal durften wir zuerst ins Wasser. Diesmal war die Sicht besser. Gefühlt in Armreichweite gleitete ein 8 Meter langer Walhai an uns vorbei. Es war kaum eine Bewegung sichtbar und trotzdem bewegte er sich recht zügig. Soviel zu effizientem Schwimmen. Als die Seitenflosse uns passiert hatte durften wir mit ihm mitschwimmen. Wir mussten ordentlich Gas geben um mitzuhalten und durften ihn so über eine längere Strecke begleiten. Irgendwann tauchte er unter. Wir dachten das wars. Kurz darauf wurden wie Punkte wieder besser sichtbar und es ging weiter.

Diese Prozedur wiederholte sich noch 3 Mal, der letzte Beobachtungstauchgang war dann so lange das wir am Ende alle ausgepowert auf den Katamaran stiegen.

Wir genossen ein feines Mittagessen welches die Crew zubereitet hatte und cruisten in Richtung Nachmittags Schnorchelspot. Unterwegs sahen wir Delfine aus dem glasklaren Wasser springen.
Die Buben liessen dort für einmal Brille und Flossen an Bord und übten sich in Saltos und anderen waghalsigen Sprüngen von der Schiffskante. Einige Mitpassagiere liessen sich anstecken. Es lebe das Kind im Manne.

Ab ins kühle Nass! Anna und Michi schnorchelten und sahen eindrückliche Korallen.
Auf dem Heimweg sahen wir noch einen ziemlich grossen Tigerhai. Schliesslich befestigte die Crew das Gepäcknetz hinten zwischen den beiden Rümpfen und warf es ins Wasser. Die Skipperin gab ordentlich Gas und wir durften uns vom Rumpf aufs Netz werfen. Gian-Marco ging in einem riesigen Sprung voran, es folgte einer nach dem anderen, am Ende hingen beinahe alle 20 Passagiere im Netz.

Ich glaube jede und jeder hatte am Schluss eine gute Portion Salzwasser intus. Es war ein super Spass, da kann der Säntispark einpacken.

Den Tag liessen wir bei einer Gelati in Exmouth und einem Znacht in der Brauerei ausklingen.
Was für ein Tag!
Wandertag
Heute standen wir zeitig auf um vor der grossen Hitze auf eine Schluchtenwanderung zu gehen. Immerhin wird es tagsüber regelmässig um die 40° und bis dahin wollten wir zurück sein.
Gutschweizerisch trugen wir perfektes Schuhwerk und machten uns auf den Weg. 1.5h hin und zurück war angepriesen.
Die Schlucht war wirklich sehr schön. Sie wird – wenn nicht gerade Regen fällt – vom Meer her mit Wasser gefüllt. Vorne ist sie jedoch durch die gestern erwähnte Sandbank über welche die Autos fahren vom Meer abgetrennt.

In dieser Schlucht bieten sich somit besondere Lebensbedingungen. So gibt es Mangroven, Fledermäuse und eine Population von Fels Wallabys. (Kleine Kängurus).

Schwarz gestreiftes Rock Wallaby Nach gut 30 Minuten waren wir wieder beim Auto zurück, Fotohalt inbegriffen.
Den Rest des Tages verbrachten wir an zwei Stränden wo wir ausgiebig das Korallenriff beschnorchelten. Am einen konnte sogar nur bei Flut geschnorchelt werden da sonst die Korallen am Bauch kratzen würden.
Ankunft in Exmouth
Nachdem wir uns 4 Tage ohne Dusche durch den Ningaloo Nationalpark hochgeschnorchelt haben sind wir in Exmouth angekommen. Hier gab es wieder mal ein Cabin auf dem Campingplatz und so die Möglichkeit die Kleider und uns selber einer gründlichen Wäsche zu unterziehen. Anna hatte extra in Waschpulver investiert welches wir freudig in die Waschmaschine schütteten. Sobald diese fertig wäre könnten wir los um die Schildkröten am Strand in der Dämmerung beim schlüpfen zu beobachten. Nach 40 Minuten war die Maschine fertig, allerdings mit dem Trocknungs- anstelle des Waschprogramms. Es folge also eine Extraschlaufe bevor wir loskamen.
Am Schildkrötenstrand sahen wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang und ebensoschön ging der Vollmond auf. Anna und Gian-Marco durften eine Baby Schildkröte auf ihrem Sprint ins Meer beobachten.
So viel Wasser
Unsere Nacht war super und wir freuten uns auf das Schnorcheln vor der Autotür. Leider hat der Wind aber so geblasen, dass wir nun alle gesandstrahlt sind und es keinen Ort in der Küche, im Dachzelt und im Auto ohne Sand hat.
Endlich heute die grosse Überraschung. Wir es klappen mit der Flussüberqueerung?
Na ja, Mama hat erst im Nachhinein bemerkt, dass dies der Fluss war. Ein Auto und sein Wohnwagen waren im Sand stecken geblieben. Die Jungs hatten geholfen beim befreien und trugen die Maxtracks. Von Wasser war wirklich nichts zu sehen! Welch eine Enttäuschung und dann sind wir auch noch zurück auf der geteerten Strasse! Na ja, immerhin hat es nun wieder WC’s und ab und zu fliegt Michi sogar ein wenig W-Lan zu. Es ist auch schön wieder mit anderen zu plaudern und sich auszutauschen.Schildkröten
Papa und Mama gingen schon vor dem Frühstück baden. Ein Tölpel schlief am Stand und liess sich von uns nicht stören.
Es wimmelte heute nur vor Schildkröten. Wir sahen sie schnorchelnd im Wasser. Manchmal tauchten sie sogar unter uns hindurch.
So elegant im Wasser: die Meeresschildkröten.
Heute fuhren wir nicht so lange. Nur 20 Minuten auf Sand und Stein.
Am heutigen Übernachtungsstrand konnten wir vier Kitesurfern zuschauen. Die Sprünge waren sehr hoch und wir waren sehr fasziniert.Morgen kommt eine Flussüberqueerung. Hoffetlich hat es viel Wasser.
Jet Ski
Eine neue Herausforderung. Die Jungs wollen einfach einmal Jetski fahren. Will ich das auch? Tja ich habe mich dazu entschieden. Schon bei der Einführung wurde es mir fast anders! Trotz Übersetzungshilfen von Michi graute mir sehr vor der Fahrt. Mit einem kleinen Transporter wurden wir mit einem weiteren Paar zum Hafen gefahren. Dort waren diese Dinger schon im Wasser und ready! Ich Aber gar nicht. Paolo hat mich motiviert und mir geholfen die Schnorchelsachen zu Verstauen und uns auf dieses Gefährt zu sitzen. Dann gings Los!
Ha gar nicht so schwer! Gas geben, abbremsen, kurven drehen. Klappt doch schon schnell. Paolo hab ich zum Glück immer hinter mir gespürt weil er mich durch die Schwimmweste festhielt. Dann fäzzten wir nach ein Paar Hafenrundfahrten los. Als erstes sahen wir einen Tigerhai. Ich freute mich schon, dass es nicht so eine Raserangelegenheut wird. Hab ich mich aber getäuscht.
Lange Zeit sind wir übers Wasser geblocht und haben die Wellen überrollt.
Nach einer ausgiebigen Fahrt (die Jungs fanden es so cool) durften wir im Riff schorcheln. Das hat mir gut gefallen. Rochen, Schildkröten, riesige Muscheln, viele Fische- einfach wunderschön.
Dann rasten wir mit rasanter Geschwindigkeit zurück zum Hafen. Irgendwie hat es Spass gemacht aber ich frage mich, wie das so für die Tiere ist. Es ist ja schon für uns Menschen vom Strand her laut und wie ist das wohl für die Meeresbewohner?
Falls die Jungs wiedereinmal rasen wollen brauchen sie eine neue Fahrerin oder sie sind dann vielleicht schon genug alt/ vernünftig?
Geschlafen haben wir an einem wunderschönen Strand an welchem uns drei Schildkröten begrüssten. Unterwegs sahen wir dieses imposante Tier.
Zum Znacht hab sicher jeder von uns mindestens einen Nachtfalter verspeist. Die haben uns so überfallen! Das kann man sich kaum vorstellen. Heue morgen raschelt es noch überall und alles was ich in die Hand nehme hat noch einen Falter dran.Fahrt ins Ungewisse
gestärkt mit Pancakes im Bauch und mit erledigten Hausaufgaben fuhren wir heute los ins Ungewisse.
Warum “Ungewiss”? Die Strecke zwischen Gnarloo und Warrora ist in unserem Reiseführer mit “es existiert kein Weg” beschrieben. Auf Nachfrage bei ein paar locals wurde uns ein knackiger 4WD Track beschrieben. Weicher Sand, viel Fels und Steilpassagen seien zu meistern.
Die Fahrt stellte sich als durchaus machbar heraus. Anna stieg bei den Steilstücken aus um eine kluge Routenwahl sicherzustellen. Die Kinder freuten sich über eine Bachdurchquerung – selbst wenn das Wasser kaum bis zu den Felgen kam.Bei unserem Mittagshalt sahen wir wie so oft viele Krebse am Strand.
Dann fuhren wir wieder weiter und kamen zum perfekten Badestrand. Die Buben schmissen sich mutig in die Wellen.
Zwischendurch bekamen wir Besuch von einem Känguru.
Die Weiterfahrt wurde durch die Sichtung einer Wammentrappe und einen Schwarm Zebraamadine verkürzt.Wir prüften verschiedene einsame Zeltplätze, an Elles Beach entdeckten wir einen weiteren Vogel der Spezies “nackter Camper bei der Dusche”. Er kehrte uns den Rücken zu und wir dem Strand ebenfalls.
Schlussendlich landeten wir am Maggies Beach. Ein traumhafter Sandstrand und auf den Felsen hat es kleine Melonenartige Früchte.

Wir haben den Strand für uns alleine.
Vom Standplatz aus hören wir das Meeresrauschen und das Grillenzirpen.
Begrüsst wurden wir von zwei gepunkteten Adlerrochen. Es ist traumhaft.
Sonnenuntergang an Maggies Beach Steep Point to Coral Coast
Seit unserem letzten Beitrag ist schon wieder viel Zeit vergangen und viel gelaufen.
Nach dem Besuch im Francois Perron Nationalpark zog es uns weiter zum “Steep Point”. Das ist der westlichste Punkt von Festlandaustralien und somit der späteste Sonnenuntergang.
Weil die Plätze dort sehr limitiert sind verbrachten wir die erste Nacht in einem Camping namens “Useless Loop”. Die Anfahrt gestaltete sich mit 40 km Waschbrettpiste und 30 km 4wd Track recht unkomfortabel.
Wir waren ganz alleine zwischen den Dünen mit Blick auf die wirklich hohen Wellen.
So genossen wir das Meer für einmal von der Seitenlinie und fanden viele ausserordentlich schöne und grosse Muscheln.
Auf dem Rückweg vom Strandspaziergang begegneten wir zwei fröhlichen Briten welche Anna dann spontan zum Geburtstags Apéro einlud. Es gab – ganz Briten gerecht – wohltemperierten (27°) australischen Pinot Noir und Salznüsse. Welch ein Genuss und schwupp war die Flasche leer.
Wir entliessen die beiden Strandvögel in ihre dreistündige Heimfahrt.Bei Steep Point dann zelteten wir direkt an einem wunderschönen türkisenen Strand.

Von dort geht auch eine Fähre rüber auf die Dirk Hartog Insel. Wir sparten uns diese, schauten aber interessiert wie wohl das Be- und Entladen der 1-Auto Fähreläuft.

Die kleine Fähre Die Rückfahrt lief dann um einiges besser, reduzierter Reifendruck und höheres Tempo halfen uns nicht in jedes Loch reinzufallen sondern drüberzufliegen…
Die Folgenacht dann recht unspektakulär mit Hot Tub und vielen Fliegen.
Anschliessend gönnten wir uns eine Nacht in einem Cabin auf dem Campingplatz in Canaveron. So wurden wir anstatt von der Temperatur von der lärmenden Klimaanlage wachgehalten, konnten aber auch mal einen Waschtag einlegen und ausswärts essen gehen.
Spektakulärer Weitblick vom Aussichtspunkt am Strassenrand Weiter geht es nun Richtung Coral Coast. Wir durften bereits Fische in allen möglichen Farben und schöne Korallen bei unseren Schnorcheleien entdecken und sind gespannt was uns noch erwartet. Die Buben geniessen die Abwechslung aus geschützten Schnorchelbuchten und Stränden mit wilden Wellen an welchen wir uns auf den Body Boards versuchen.
von Monkey Mia zu Francois peron
Heute standen wir früh auf und gingen zur Delfin Fütterung auf dem Campingplatz es Kamen alle mit ausser Papa dieser machte den Abwasch wahrend der Delfin mit 11 Tage altem Kalb den Anfang der Fütterung machte.
Es kamen dann noch viele weitere Delfine circa 15 stuck es waren genau genommen Bottlenose Delfine danach kam noch eine Schildkröte. Wir hatten grosse Freude. Ein Gluck für Papa: es gab drei Fütterungen bei der zweiten und dritten war Papa auch dabei und es war immer wieder so cool wie beim ersten Mal. Dann fuhren wir bis zum Francois Peron national park dort gibt es coole 4wd Tracks und Campingplatze wir wollten schnorcheln aber als wir den Hai entdeckten gingen wir dann doch nicht.

Aber die 4wd tracks fuhren wir. Das war cool. Der skipjack point war eines der Ziele die wir per 4wd anzielten vom Skipjack Point hatte man eine Aussicht auf eine Bucht in der wir Mantarochen, Haie und Meeresschildkroten sahen.

Unglaubliche Farben im Fracois Peron Nationalpark. geschrieben von Gianmarco